Durchgesickert: Entdecken Sie die neuesten Webentwicklungstools von Google

Google wird seine Plattform für Webentwicklung mit revolutionären Tools verbessern, die es Nutzern ermöglichen, Anwendungen mithilfe von natürlichen Spracheingaben zu erstellen und dabei leistungsstarke multimodale Funktionen zu nutzen. In einem aktuellen Medium-Beitrag teilte der JavaScript-Ingenieur Bedros Pamboukian vermeintliche Screenshots neuer KI-Funktionen für MakerSuite, darunter Gemini – ein mit Spannung erwartetes multimodales KI-Modell, das Texteingaben sowie Bild- und Audioeingaben sowie -ausgaben ermöglichen soll. Obwohl diese Funktionen noch nicht offiziell bestätigt wurden, deuten die ersten Screenshots darauf hin, dass sie sich noch in der Entwicklungsphase befinden und mehrere des Interface unvollständig erscheinen.

Was Wurde Offenbart?

Zu den durchgesickerten Funktionen gehört ein herausragendes Tool namens Stubbs, das darauf abzielt, die Erstellung und den Austausch von KI-generierten App-Prototypen mit minimalem Aufwand zu erleichtern. Falls dies zutrifft, verspricht Stubbs einen benutzerfreundlichen Ansatz zur Webentwicklung, der sich an nicht-technische Nutzer richtet. Zusätzlich gibt es eine begleitende Funktion namens Stubbs Gallery, die es MakerSuite-Nutzern ermöglicht, bestehende Prototypen zu erkunden und zu modifizieren. Bemerkenswerterweise bleiben die von Nutzern erstellten Stubbs standardmäßig privat, mit der Option, sie mit anderen zu teilen.

Gemini, auch unter dem Codenamen 'Jetway' für die Integration in MakerSuite bekannt, soll die multimodalen Funktionen der Plattform vorantreiben. Dazu gehören Fähigkeiten zur Texterkennung, Objektidentifikation, kontextuellen Bildverstehen und die Möglichkeit, Videos und HTML in Eingaben einzubinden. Der Ingenieur deutete an, dass Gemini auch in Vertex AI, Googles Entwicklungsumgebung für Anwendungen, integriert wird.

Zusätzliche Kommende Funktionen

Zu den neuen Funktionen zählen eine Autowiederherstellungsfunktion für MakerSuite, Unterstützung für Übersetzungen in mehreren Sprachen sowie die Integration mit Google Drive, um Bilder und Dateien nahtlos in die Bearbeitungsumgebung zu importieren.

Google Gemini: Einblicke und Erwartungen

Google hat Gemini seit seiner Ankündigung beim I/O-Event im Mai angedeutet, wo CEO Sundar Pichai seine beeindruckenden multimodalen Fähigkeiten hervorhob, die im Vergleich zu vorherigen Modellen erheblich fortgeschrittener sind. Das Gemini-Projekt, entwickelt vom Google DeepMind-Team, vereint Fachwissen sowohl des Brain Teams als auch von DeepMind, um eine robuste Konkurrenz zu Branchenführern wie OpenAI's ChatGPT zu bieten.

Obwohl die Details begrenzt sind, ist die multimodale Natur von Gemini bestätigt, sodass es Text-, Video- und Bildantworten verarbeiten und generieren kann. Zudem ist es darauf ausgelegt, auf verschiedene Tools und APIs zuzugreifen, um die Funktionalität zu verbessern.

Erleichterung der App-Entwicklung

Das wachsende Interesse an der Nutzung von KI zur Verbesserung der Webanwendungsentwicklung ist offensichtlich, und Google treibt dieses Ziel mit einer neuen Entwicklungsumgebung namens Project IDX voran. Diese Initiative reiht sich an eine Reihe anderer Tools wie MetaGPT und GitHub Copilot, die den Anwendungsbau durch natürliche Sprachverarbeitung unterstützen.

Kürzlich stellte ein ehemaliger Google-Ingenieur einen innovativen Ansatz vor, um KI-basierte Webanwendungen lokal auf Geräten zu erstellen, anstatt sich ausschließlich auf Cloud-Infrastruktur zu verlassen. Sollte die angebliche Ergänzung von Stubbs zutreffend sein, könnte dies den Zugang zur App-Entwicklung erheblich demokratisieren, so Bradley Shimmin, Chefanalyst für KI und Datenanalytik.

Die Landschaft der Technologielecks

Es ist wichtig zu beachten, dass die in Pamboukians Blogpost präsentierten Informationen von Google nicht offiziell verifiziert wurden. Der Ursprung der Screenshots bleibt unklar, obwohl Pamboukian angibt, sie direkt und ohne Einfluss externer Quellen erhalten zu haben. Historisch sind Entwickler geschickt darin, unveröffentlichte Funktionen aufzudecken; so enthüllte ein Entwickler bereits im Juni die Pläne von Instagram für KI-Chatbots drei Monate vor einer offiziellen Ankündigung von Meta-CEO Mark Zuckerberg während der Connect 2023-Veranstaltung.

Während Google diese potenziell transformierenden Funktionen einführt, wartet die Tech-Community gespannt auf weitere Entwicklungen, die die Zukunft der App-Erstellung prägen werden.

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