Rabbit startet r1 AI Pocket Companion: Ihr persönlicher Assistent für müheloses Aufgabenmanagement

Das Tech-Startup Rabbit hat den r1 eingeführt, ein KI-gesteuertes Begleitgerät, das darauf ausgelegt ist, verschiedene digitale Aufgaben für Benutzer zu übernehmen. Mit Sitz in Los Angeles sicherte sich Rabbit 30 Millionen Dollar für dieses Vorhaben und präsentiert den r1 auf der CES 2024, der bedeutenden Technologie-Messe in Las Vegas.

Einführung des r1: Ihr KI-Begleiter

Der r1 zielt darauf ab, digitale Interaktionen zu vereinfachen, indem er menschliche Absichten mit der Funktionalität von Geräten verbindet. Dieses bahnbrechende Gerät nutzt als erstes das Rabbit OS, ein Betriebssystem, das das Online-Erlebnis verändert, indem es eine nahtlose Navigation durch mehrere Anwendungen mittels natürlicher Sprachbefehle ermöglicht.

Modernste Technologie

Angetrieben vom proprietären Large Action Model (LAM) lernt der r1, Benutzeraktionen zu reproduzieren und komplexe Aufgaben über verschiedene Schnittstellen hinweg zu optimieren. Jesse Lyu, CEO von Rabbit, erklärte: „Wir läuten eine neue Ära der Mensch-Gerät-Interaktion ein, in der KI nicht nur natürliche Sprache versteht, sondern auch auf die Absichten der Nutzer reagiert, um Aufgaben zu erledigen.“

Revolutionierung digitaler Erledigungen

Rabbit OS, zusammen mit LAM, verbessert die Online-Erfahrungen der Benutzer durch „Rabbits“ – persönliche KI-Agenten, die eine Vielzahl von Aufgaben übernehmen. Im Gegensatz zu typischen Sprachassistenten, die einfache Anfragen wie das Einschalten von Licht oder das Überprüfen des Wetters bearbeiten, kann Rabbit OS umfassende digitale Erledigungen verwalten. Dazu gehört alles, von der schnellen Abfrage aktueller Informationen bis hin zu ausführlicher Recherche über Reiseoptionen oder dem Zusammenstellen virtueller Einkaufswagen für den Checkout.

Nahtlose Aufgabenerledigung

Das Large Action Model bildet das Kernstück der r1-Funktionalität, wodurch es Benutzern ermöglicht, benutzerfreundliche Aktionen auf Mobil- und Desktop-Plattformen zu verstehen und auszuführen. Durch die Beobachtung des Nutzerverhaltens entfällt die Notwendigkeit komplexer Integrationen wie APIs und ermöglicht eine flüssige Aufgabenbewältigung ohne das Herunterladen mehrerer Anwendungen.

Die „Rabbit Hole“-Cloud-Plattform

In Rabbit OS integriert ist ein Cloud-Hub namens „rabbit hole“, über den Benutzer ihren Apps Zugriff gewähren können. Dabei führt Rabbit OS Aufgaben mit Zustimmung der Nutzer aus und stellt sicher, dass persönliche Daten sicher bleiben, ohne Informationen zu speichern oder Proxy-Konten zu benötigen.

Design und Konnektivität

Der r1, entwickelt in Zusammenarbeit mit Teenage Engineering, weist ein intuitives Design auf, inspiriert von Retro-Gadgets wie dem Tamagotchi. Sein kompaktes Format umfasst einen 2,88-Zoll-Touchscreen, eine Push-to-Talk-Taste, ein Scrollrad zur Navigation und eine 360-Grad drehbare Kamera namens „rabbit eye“ für Videoanrufe und fortschrittliche Computer Vision-Anwendungen. Als Standalone-Gerät bietet der r1 WLAN- und Mobilfunkverbindung, betrieben von einem MediaTek Helio P35-Prozessor, mit 4 GB RAM, 128 GB Speicher und einem USB-C-Anschluss. Das Design legt großen Wert auf den Datenschutz, sodass Mikrofon und Kamera nur aktiviert werden, wenn die Benutzer Interaktionen initiieren.

Finanzierung und Zukunftsperspektiven

Die 30 Millionen Dollar, die Rabbit in der vierten Quartal 2023 gesammelt hat, stammen von namhaften Investoren wie Khosla Ventures, Synergis Capital und Kakao Investment.

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