Seit der Veröffentlichung von iOS 18.1 Beta 3 haben einige iPhone-Nutzer außerhalb der Vereinigten Staaten Zugang zu Apples intelligenten Funktionen, benötigen dafür jedoch einige Anpassungen. Nutzer in China und der EU können diese Funktionen nach wie vor nicht nutzen und müssen ihre Tastatur- und Siri-Sprache auf Amerikanisches Englisch umstellen.
Apple stellte seine intelligenten Funktionen im Juni vor und präsentierte sie in der iOS 18 Beta für das iPhone 15 Pro sowie für iPads und Macs mit M1 oder neueren System-on-Chip (SoC) Modellen. Zu Beginn waren diese Funktionen lediglich amerikanischen Nutzern vorbehalten, was internationale iOS-Beta-Tester dazu zwingt, sich mit einer amerikanischen Apple-ID anzumelden und ihre Region sowie Sprache auf Amerikanisches Englisch einzustellen.
Laut 9to5Mac hebt die Veröffentlichung von iOS 18.1 Beta 3 die meisten regionalen Einschränkungen auf, jedoch haben Nutzer in China und der EU weiterhin keinen Zugang zu diesen KI-Funktionen. Berichten zufolge wird der offizielle Start der intelligenten Funktionen später in diesem Jahr möglicherweise die EU vollständig umgehen, da das Digital Markets Act bedeutende Folgen haben könnte, die Apple mit Geldstrafen von bis zu 30 Milliarden Euro belasten könnten.
Obwohl Apples intelligente Funktionen nun auch Nutzern außerhalb der USA zur Verfügung stehen, erfordern viele Funktionen weiterhin, dass die Geräte auf Amerikanisches Englisch eingestellt sind, um optimale Leistung zu gewährleisten. Dieses Paket umfasst KI-gestützte Siri-Unterstützung, Schreibhilfen, Bildbearbeitungsfunktionen und Tools zur Bildgenerierung, sowie Unterstützung für verschiedene Anwendungseinbindungen über APIs.
Der offizielle Rollout von Apples intelligenten Funktionen wird voraussichtlich im Oktober im Rahmen der Updates für iOS 18 und macOS Sequoia stattfinden. Derzeit können Nutzer diese Möglichkeiten in der iOS 18.1 Beta-Version auf dem iPhone 15 Pro Max erkunden.