Diese Woche im KI-Trainingsprogramm: Strategien zur Senkung der Kosten für generative KI.

Hier sind die beliebtesten Nachrichten und Erkenntnisse dieser Woche:

1. Wichtige Erkenntnisse aus dem Training zu KI in der Praxis

Bei einer kürzlich vom britischen Büro für Künstliche Intelligenz genehmigten Schulungsveranstaltung kamen namhafte Experten aus verschiedenen Branchen zusammen, um effektive Strategien zur Implementierung von KI zu diskutieren. Diese Veranstaltung, organisiert von Informa Tech und The AI Summit London, hob drei entscheidende Erkenntnisse hervor:

- Maßgeschneiderte Lösungen sind entscheidend: Es gibt keine universelle Methode zur Integration von KI. Es ist wichtig, Prozesse zu identifizieren, die speziell auf die Bedürfnisse Ihres Unternehmens und die Erwartungen Ihrer Kunden abgestimmt sind. Dabei sollte auch die Risikobereitschaft Ihrer Organisation berücksichtigt werden.

- Datenmanagement ist unerlässlich: Eine erfolgreiche KI-Einführung basiert auf robuster Datengouvernance. Priorisieren Sie die Verbesserung von Managementpraktiken, um Sicherheit zu gewährleisten, Vorurteile zu reduzieren und die Datenqualität insgesamt zu verbessern.

- Flexibilität in der Strategie annehmen: Entwickeln Sie einen bereichsübergreifenden Ansatz, der Beiträge von verschiedenen Stakeholdern zulässt. Stellen Sie sicher, dass Ihre Strategie anpassungsfähig ist, um neue Lösungen oder Herausforderungen zu integrieren. Das Engagement der Führungsebene kann herausfordernd sein, ist aber ein essenzieller Schritt im Prozess.

2. Kostenlose Alternativen zu großen Sprachmodellen

Mit den steigenden Kosten für große Sprachmodelle (LLMs) gewinnen kleinere Modelle als wirtschaftliche Lösung an Bedeutung. Laut Adnan Masood, Chief AI Architect bei der Technologie Firma UST, können feinabgestimmte kleinere Modelle die Kosten erheblich senken und gleichzeitig die Betriebseffizienz steigern. Techniken wie die Distillation, bei der ein kleineres Modell mit den Ausgaben eines größeren trainiert wird, sowie Quantisierung, die das Gewicht eines Modells optimiert, spielen eine entscheidende Rolle bei dieser Optimierung.

Matt Barrington, Leiter der aufstrebenden Technologien bei EY in Amerika, ergänzte, dass der Einsatz kleinerer, bereichsspezifischer Modelle in cloudbasierten Dienstleistungen weniger Ressourcen erfordert und somit die Kosten für Trainingszeiten senkt. Dieser Ansatz reduziert nicht nur die Abhängigkeit von teurer Cloud-Infrastruktur, sondern ermöglicht es Unternehmen auch, KI-Ressourcen gezielter dort einzusetzen, wo sie unmittelbare Auswirkungen auf die Endbenutzer haben.

3. Urheberrechtsklage gegen OpenAI

In einer bedeutenden rechtlichen Entwicklung haben prominente Autoren wie George R. R. Martin und John Grisham eine Sammelklage gegen OpenAI eingereicht. Die Autoren behaupten, dass ihre literarischen Werke ohne Zustimmung zum Training von KI-Modellen verwendet wurden, insbesondere wird die Nutzung des Books3-Datensatzes für das Training der Modelle GPT-3.5 und GPT-4 angeführt. Die Authors Guild, die diese Kreativen vertritt, argumentiert, dass die Handlungen von OpenAI weitreichende Urheberrechtsverletzungen darstellen und die Situation einem systematischen Diebstahl geistigen Eigentums gleicht.

4. Bekämpfung von Rassenvorurteilen in Computer Vision Modellen

Jüngste Forschungen von KI-Wissenschaftlern bei Sony haben schwerwiegende Vorurteile in Datensätzen zur Computer Vision offenbart, die insbesondere Menschen mit dunklerer Hautfarbe betreffen. In ihrem bahnbrechenden Papier "Beyond Skin Tone: A Multidimensional Measure of Apparent Skin Color" schlagen die Forscher eine neuartige multidimensionale Messung zur Bewertung von Hautfarbe vor, um Vorurteile besser zu bewerten und Fairness zu fördern.

Dieser neue Ansatz führt das Konzept eines 'Farbwinkels' ein, der Hauttöne entlang eines Spektrums von Rot bis Gelb kategorisiert. Diese innovative Methode ermöglicht die Identifizierung zuvor verborgener Vorurteile und deckt tiefere Schichten der Diskriminierung in Bezug auf Hautfarbe in Computer Vision-Anwendungen auf.

5. Generative KI-Lösungen für das Personalwesen

In einer spannenden Entwicklung für das Personalwesen hat EY eine Partnerschaft mit IBM geschlossen, um eine KI-gesteuerte Lösung einzuführen, die HR-Funktionen optimiert. Dieser neue Service, bekannt als EY.ai Workforce, nutzt IBM's Watsonx Orchestrate in Kombination mit EYs Expertise in HR-Praktiken.

Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, die Effizienz der HR-Teams zu steigern, indem zentrale Aufgaben wie das Erstellen von Stellenbeschreibungen und das Verwalten von Lohnberichten automatisiert werden. Durch die Nutzung von natürlicher Sprachverarbeitung können HR-Mitarbeiter nahtlos mit der KI interagieren, was ihre Arbeit effektiver und weniger zeitaufwendig gestaltet.

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