Google stellt Google Gemma vor: Ein schlankes KI-Modell, das OpenAI's Marktführerschaft herausfordert.

Kürzlich hat Google erhebliche Fortschritte im Bereich künstliche Intelligenz erzielt, indem das hocheffiziente, leichtgewichtige AI-Modell Gemma eingeführt wurde. Dieses neue Modell zeichnet sich durch herausragende mathematische und Programmierfähigkeiten aus und übertrifft das zuvor führende Mistral 7B, um zu einem der besten Modelle seiner Klasse zu werden.

Der Name Gemma stammt vom lateinischen Wort für "Edelstein" und basiert auf den technologischen Stärken sowie der Architektur der Google Gemini Modelle. Es gibt zwei Versionen: Gemma 2B und Gemma 7B, die jeweils über 2 Milliarden und 7 Milliarden Parameter verfügen. Besonders hervorzuheben ist, dass die 2B-Version problemlos auf Standardlaptops betrieben werden kann.

In den MMLU-Benchmark-Tests erzielte Gemma 7B eine beeindruckende Punktzahl von 64,3 % und übertraf damit die 62,5 % von Mistral 7B sowie Meta's Llama-2 Modell. Außerdem sind die Gemma-Modelle jetzt öffentlich auf den Plattformen HuggingFace und HuggingChat verfügbar, sodass die Nutzer die leistungsstarken generativen Fähigkeiten hautnah erleben können.

In 18 wichtigen Benchmark-Tests übertraf Gemma größere Open-Source-Modelle, einschließlich Meta's Llama-2, in 11 Tests. Demis Hassabis, CEO von Google DeepMind, lobte Gemma als das leistungsstärkste Modell in seiner Größenkategorie.

Diese Markteinführung stellt einen bedeutenden Meilenstein für Google im Bereich der KI dar und belebt die Open-Source-Community. Seit dem Debüt von ChatGPT hat Google aktiv versucht, zu OpenAI aufzuschließen und die Fusion von Google Brain und DeepMind im März 2023 ermöglicht, die nun als "Google Revenge Alliance" bezeichnet wird. Mit fortlaufenden Optimierungen des Gemma-Modells strebt Google an, eine führende Rolle in der nächsten Innovationswelle der KI zu übernehmen und das Wachstum in verschiedenen Branchen voranzutreiben.

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