Inner Cosmos präsentiert milde invasive Schädelimplantate als neue Behandlungsmethode für Depressionen.

Inner Cosmos, ein wegweisendes Neurotechnologieunternehmen, sorgt mit seinen innovativen implantierbaren Therapiegeräten zur Bekämpfung von therapieresistenter Depression für Aufsehen. Laut CEO Meron Gribetz zeigt ihre Neurostimulationstechnologie vielversprechende Ergebnisse aus frühen humanmedizinischen Studien.

Die klinischen Studien, die in Zusammenarbeit mit der Washington University School of Medicine in St. Louis, Missouri, durchgeführt wurden, haben die Sicherheit und Wirksamkeit des hochmodernen Neurogeräts von Inner Cosmos hervorgehoben. Bisher haben nur wenige Personen das Implantat erhalten, wobei ein Teilnehmer von einer signifikanten Verbesserung berichtete. Weitere Patienten sollen in den kommenden Monaten das Gerät erhalten.

Dieses revolutionäre Gerät ist ein kleiner Chip, ähnlich einer Diskette, der direkt unter der Haut des Schädels implantiert wird. Nach der Implantation integriert es sich nahtlos in die Anatomie des Patienten und ermöglicht die Überwachung der Gehirnaktivität sowie die Übertragung wichtiger Daten an den behandelnden Arzt. Der Datenupload dauert nur wenige Minuten täglich und liefert Ärzten Echtzeitinformationen über den psychischen Zustand des Patienten.

Im Verlauf eines 21-monatigen Studienzeitraums hat das Gerät von Inner Cosmos ein starkes Sicherheitsprofil gezeigt, ohne schwerwiegende Nebenwirkungen. Vorläufige Ergebnisse deuten darauf hin, dass das Gerät ebenso effektiv, wenn nicht sogar effektiver als die transkranielle Magnetstimulation (TMS) sein könnte, die derzeit als Standardbehandlung für Depressionen gilt. Zwei erste Teilnehmer berichteten über deutliche Symptomminderungen, was darauf hindeutet, dass das neue Gerät potenziell bessere therapeutische Ergebnisse im Vergleich zu vorherigen TMS-Therapien bieten könnte.

Darin Dougherty, Chief Psychiatrist bei Inner Cosmos, betont das Potenzial des Geräts zur Behandlung persistierender Depressionen. Er bekräftigte das Engagement des Unternehmens, die Forschung voranzutreiben und klinische Studien zu erweitern, um diese transformative Therapie einer breiteren Patientenschaft zugänglich zu machen.

Anders als die herkömmliche TMS, die häufig häufige Krankenhausbesuche über mehrere Monate erfordert, zielt das Inner Cosmos-Gerät darauf ab, Patienten eine zugänglichere Behandlungsoption zu bieten. Durch gezielte elektrische Impulse an spezifische Gehirnregionen wird versucht, das Gleichgewicht der neuronalen Netzwerke wiederherzustellen und schwere Depressionssymptome zu lindern.

Blickt man in die Zukunft, plant Inner Cosmos, die Studien mit mehr Teilnehmern auszuweiten und auf den vielversprechenden vorläufigen Ergebnissen aufzubauen. Gribetz sieht das Unternehmen als Vorreiter in der Entwicklung von Lösungen für kognitive Störungen, insbesondere bei therapieresistenter Depression.

Seit seiner Gründung im Jahr 2016 hat Inner Cosmos umfangreiche Tierversuche durchgeführt und schreitet nun in die klinischen Studien voran. Gribetz ist überzeugt, dass das Unternehmen der Konkurrenz im Bereich der Neurotechnologie weit voraus ist und plant, nicht nur therapieresistente Fälle, sondern auch leichte und schwere depressive Störungen in Zukunft zu behandeln.

Gribetz wies darauf hin, dass während andere Unternehmen zur Gehirn-Computer-Schnittstelle (BCI) invasive Verfahren nutzen, Inner Cosmos sich der Entwicklung einer weniger invasiven Lösung widmet. Der Implantationsprozess ähnelt einer LASIK-Operation und dauert etwa 30 Minuten mit minimaler Erholungszeit.

Aktuelle Behandlungsmethoden für Depressionen setzen häufig auf sperrige Geräte wie große Helme, die während längerer Krankenhausaufenthalte elektrische Signale an das Gehirn abgeben. Das Implantat von Inner Cosmos hingegen ist deutlich kleiner und weniger invasiv, was einen potenziellen Durchbruch im Management von Depressionen darstellt.

Dougherty, der umfangreiche Erfahrung in der Leitung einer TMS-Klinik hat, erklärt, dass Patienten, die das Inner Cosmos-Gerät verwenden, im Vergleich zu vorherigen TMS-Behandlungen verbesserte Ergebnisse zeigen. Die langfristige Vision von Inner Cosmos umfasst einen radikalen Wandel in der Behandlung von Depressionen: ein einfaches ambulantes Verfahren, gefolgt von einer täglichen Stimmungskontrolle über eine App, die es den Patienten ermöglicht, effizienter und bequemer mit ihren Psychiatern zu kommunizieren.

Das Ziel ist es, die Versorgung für Millionen von Menschen, die mit Depressionen kämpfen, revolutionieren, insbesondere für diejenigen, die mit traditionellen Behandlungen keine Erleichterung gefunden haben.

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