KI-Nachrichtenüberblick: KI-Freundinnen-App zielt auf Taylor Swift ab und bietet 2 Millionen Dollar für ihr Abbild

Diese Woche steht im Zeichen bemerkenswerter Fortschritte im Bereich der künstlichen Intelligenz, darunter ein interessanter Vorschlag, der einen berühmten Künstler involviert.

AI-App sucht Taylor Swifts Abbild

Die innovative AI-Anwendung DreamGF.ai, die es Nutzern ermöglicht, ihre eigenen AI-Freundinnen zu erstellen und mit ihnen zu interagieren, hat ein beeindruckendes Angebot von 2 Millionen US-Dollar an die Künstlerin Taylor Swift unterbreitet, um die Rechte an ihrem Abbild zu erwerben. In der Kommunikation mit ihrem Management betont die App, dass Swifts Bild „unser Nutzererlebnis bereichern“ würde und zugleich „verantwortungsvolle Möglichkeiten zeigt, wie KI in moderne Unterhaltung integriert werden kann.“

DreamGF.ai ermöglicht es Nutzern, mit Chatbots zu interagieren, die als AI-Freundinnen gestaltet sind, und bietet personalisierte Inhalte, die darauf abzielen, die Fantasien der Nutzer zu erfüllen. Da Swift gegenwärtig in einer hochkarätigen Beziehung mit NFL-Spieler Travis Kelce steht, glaubt die App, dass die Nachfrage nach ihrem Abbild auf einem Rekordhoch ist.

Der Lizenzvorschlag ist speziell auf die DreamGF.ai-Plattform zugeschnitten, die über einen AI-Generator verfügt, der auch Inhalte für Erwachsene erstellen kann. Die Abonnementoptionen reichen von 11 bis 102 USD pro Monat, wobei Premium-Pläne den Nutzern erlauben, zusätzlich personalisierte Inhalte zu erhalten und mit mehreren AI-Partnern zu interagieren.

In ihrem Schreiben versicherte das Unternehmen, dass Swifts Abbild nur „auf würdige und respektvolle Weise“ verwendet wird. Sie verpflichteten sich, Ethik und Sicherheit in den Vordergrund zu stellen und respektvolle sowie positive Interaktionen im digitalen Raum zu fördern. „Taylors Verbindung wird unsere Mission zur Förderung einer gesunden Interaktion in der digitalen Sphäre weiter verstärken“, erklärten sie.

Intel trennt sich von seinem Bereich für programmierbare Chips

In einem strategischen Schritt plant Intel, seine Programmable Solutions Group (PSG in eine eigenständige Einheit auszugliedern, um innerhalb der nächsten drei Jahre einen Börsengang (IPO) vorzubereiten. PSG ist auf die Herstellung von umprogrammierbaren Chips spezialisiert, die hauptsächlich in der Telekommunikations- und Verteidigungsindustrie eingesetzt werden.

Ab dem 1. Januar 2024 wird PSG unabhängig operieren, wobei Sandra Rivera, Leiterin von Intels AI- und Data-Center-Sparte, als CEO übernehmen wird. Intel-CEO Pat Gelsinger betonte, dass dieser Übergang zur strategischen Neuausrichtung des Unternehmens beitragen und erheblichen Wert schaffen werde. Er wies darauf hin, dass die Unabhängigkeit PSG helfen wird, Marktanteile im Bereich der Field Programmable Gate Arrays (FPGAs) besser zu erobern, indem man auf die Dienstleistungen von Intel Foundry Services zugreift, während die Hauptteams von Intel sich auf ihre Kerngeschäftsinitiativen konzentrieren können.

Diese Abspaltung ist die zweite für Intel in diesem Jahr, nach dem erfolgreichen Übergang des selbstfahrenden Startups Mobileye in eine unabhängige Gesellschaft.

Apple erweitert Talentpool für KI im Vereinigten Königreich

Apple intensiviert seine Bemühungen im Bereich der künstlichen Intelligenz und verstärkt die Rekrutierung von KI-Profis im Vereinigten Königreich. Während viele Konkurrenten im Technologiesektor wie Meta, Google und Microsoft Mitarbeiter entlassen, betont Apples CEO Tim Cook das Engagement des Unternehmens, die Belegschaft in diesem Bereich auszubauen.

Obwohl keine spezifischen Stellenangeboten bekannt gegeben wurden, berichtet man, dass Apple mehrere KI-Initiativen verfolgt. Dazu gehören die Entwicklung von Apple GPT, einem firmeneigenen Chatbot, sowie das lang erwartete autonome Fahrzeugprojekt, bekannt als Project Titan. Cooks Strategie zeigt Apples Entschlossenheit, in der KI-Innovation in einem herausfordernden Branchenumfeld führend zu sein.

Visa investiert stark in KI-Innovation

In einem mutigen Schritt hat Visa einen Fonds in Höhe von 100 Millionen USD für generative KI gegründet, um Unternehmen zu unterstützen, die sich auf transformative Lösungen im Handel und Zahlungsverkehr konzentrieren. Die Initiative wird von Visa Ventures, der Investmentgesellschaft des Unternehmens, geleitet, die innovative Startups unterstützt, die das Handelsumfeld neu gestalten.

David Rolf, Leiter von Visa Ventures, äußerte sich zum Potenzial der generativen KI und sagte: „Angesichts des Potenzials von generativer KI, eine der transformativsten Technologien unserer Zeit zu sein, freuen wir uns, unseren Fokus zu erweitern und in einige der innovativsten und disruptivsten Risikokapital-Startups zu investieren, die sich mit generativer KI, Handel und Zahlungen befassen.“

Diese mutige Investition reflektiert Visas Weitblick, die Möglichkeiten der generativen KI zu erkennen und zu nutzen, um Veränderungen im Finanzbereich voranzutreiben.

Die Entwicklungen dieser Woche unterstreichen die rasante Evolution der KI-Technologien und deren zunehmende Integration in verschiedene Aspekte des modernen Lebens und Geschäfts. Bleiben Sie dran für weitere Updates über diese dynamische Landschaft.

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