NVIDIA-CEO Jensen Huang stellt sich eine Zukunft mit 50.000 Mitarbeitenden und 100 Millionen KI-Assistenten vor.

NVIDIA-CEO Jensen Huang Visioniert eine Zukunft mit 100 Millionen KI-Assistenten zur Steigerung der Produktivität

In einer aktuellen Rede hat Jensen Huang, CEO von NVIDIA, die ehrgeizigen Pläne des Unternehmens vorgestellt, 100 Millionen KI-Assistenten einzusetzen, um die Produktivität signifikant zu steigern – ohne Arbeitsplatzabbau.

Im neuesten Episode des Podcasts "Bg 2" äußerte Huang seine Vision: „Ich hoffe, dass NVIDIA ein Unternehmen mit 50.000 Mitarbeitenden wird, die von 100 Millionen KI-Assistenten in allen Abteilungen unterstützt werden.“ Er skizzierte eine Zukunft, in der KI-Assistenten in die Organisation integriert sind, um Aufgaben zu zerlegen und die Effizienz zu erhöhen.

Huang berichtete, dass er bereits mit KI-Assistenten interagiere, ein Trend, den auch andere Technologieunternehmen in Bereichen wie Cybersicherheit, Chipdesign und Softwareentwicklung verfolgen. Er erklärte: „KI wird in der Lage sein, andere KIs zu rekrutieren, um Probleme zu lösen und über Plattformen wie Slack mit Menschen zu kommunizieren. In der Zukunft werden wir als großes Team agieren, das nicht nur aus digitalen KI-Mitarbeitenden, sondern auch aus menschlichem Personal besteht.“

Obwohl die KI-Technologie nahezu jede Berufsrolle transformieren wird, betonte Huang, dass ihre Integration Arbeitsplätze tatsächlich sichern kann. Er bemerkte: „Wenn Unternehmen KI nutzen, um die Produktivität zu steigern, sehen sie in der Regel bessere Renditen oder Wachstum. In diesem Kontext könnte die nächste E-Mail des CEOs keine Kündigungsankündigung sein.“ Er erläuterte weiter, dass Mitarbeitende sich darauf konzentrieren werden, Lösungen aus einer Vielzahl von Herausforderungen auszuwählen und zu definieren, während KI bei der Automatisierung dieser Prozesse hilft – was die Produktivität erhöht und die Nachfrage nach menschlichen Rollen steigert.

Mit einer steigenden Nachfrage nach GPUs hat sich NVIDIA als Schlüsselakteur im AI-Investitionsboom positioniert. Huangs persönliches Vermögen ist parallel zum Erfolg des Unternehmens gestiegen und beläuft sich nun auf 118 Milliarden Dollar, was ihn auf Platz 11 der weltweiten Milliardärsliste katapultiert.

Auch andere Technologiechefs teilen Huangs optimistische Sicht auf KI-Assistenten. Im September launchte Salesforce sein innovatives KI-Agenten-Paket, Agentforce, das darauf abzielt, die Fähigkeiten der Mitarbeiter zu verbessern und die Effizienz in Bereichen wie Kundenservice, Vertrieb und Marketing zu steigern. Salesforce-Mitgründer und CEO Marc Benioff bemerkte, dass Agentforce darauf ausgelegt ist, Microsofts Copilot zu übertreffen.

Google-CEO Sundar Pichai erwähnte im Mai, dass das Unternehmen an einem funktionalen KI-Assistenten arbeite, der in der Lage ist, Aufgaben über mehrere Systeme und Software hinweg unter Aufsicht auszuführen.

Während NVIDIA und andere Technologieunternehmen eine KI-gesteuerte Zukunft anstreben, zielen sie darauf ab, durch diese transformative Technologie effizientere Arbeitsmodelle zu schaffen.

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