OpenAI beantragt, die Klage von Musk abzuweisen und bezeichnet sie als eitle Einschüchterungsstrategie.

Vor zwei Monaten reichte Elon Musk eine Klage gegen OpenAI ein und beschuldigte die Organisation, ihre ursprüngliche Mission, eine öffentliche künstliche Intelligenz zum Nutzen der Menschheit zu entwickeln, zugunsten von Profitstreben aufgegeben zu haben.

Am 9. Oktober beantragte OpenAI bei einem Bundesrichter die Abweisung von Musks Klage und bezeichnete diese als strategischen Schachzug, um die Geschäftstätigkeiten des Unternehmens zu untergraben und sich selbst einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Musk behauptet, dass OpenAI, ursprünglich eine gemeinnützige Organisation, von den Mitbegründern Sam Altman und Greg Brockman (Hinweis: Brockman hat das Unternehmen inzwischen verlassen) zu persönlichen Vorteilen manipuliert wurde.

In seiner Antwort erklärte OpenAI, dass Musk zuvor das grundlegende Ziel der Organisation, die „sichere Förderung allgemeiner künstlicher Intelligenz“, unterstützt habe. Sie betonen jedoch, dass er diese Mission nach Rückschlägen im Wettbewerb aufgegeben hat. OpenAI argumentiert, dass Musks Gründung seines eigenen KI-Startups, xAI, ein Versuch ist, sich im Bereich der künstlichen Intelligenz durch rechtliche Manöver einen Vorteil zu verschaffen.

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