Sora-Team kündigt an: Testphase läuft weiter - Noch nicht für die öffentliche Nutzung geöffnet

Kürzlich wurde auf dem YouTube-Kanal WVFRM Podcast ein Interview mit dem Kernteam hinter Sora, einem innovativen Videogenerierungsmodell von OpenAI, veröffentlicht. In der Diskussion teilten die Projektleiter Bill Peebles, Tim Brooks und Aditya Ramesh Einblicke in den aktuellen Stand und die zukünftige Richtung von Sora. Sie betonten, dass sich Sora noch in der Phase des Nutzerfeedbacks befindet und noch nicht als vollständiges Produkt betrachtet werden kann. Daher wird es kurzfristig nicht für die Öffentlichkeit verfügbar sein, und es gibt keinen festgelegten Zeitrahmen für die Entwicklung zu einem vollwertigen Angebot.

Beim Erklären der Funktionsweise von Sora wies das Team darauf hin, dass das Modell enorme Mengen an Videodaten analysiert, um zu lernen, realistische Videos zu erstellen. Die Technologie vereint die Fähigkeiten großer Sprachmodelle wie GPT mit Diffusionsmodellen wie DALL-E. Während Soras Rahmenstruktur eher GPT ähnelt, orientieren sich die Trainingstechniken stärker an denen von DALL-E.

Hinsichtlich der Trainingsdatenquellen konnte das Team nur mitteilen, dass eine Kombination aus öffentlich verfügbaren Datensätzen und solchen, die von OpenAI autorisiert sind, verwendet wird. Obwohl Berichte besagen, dass Sora relativ hochqualitative Videos aus Textvorgaben schnell generieren kann, weisen Fachleute jedoch auf die Begrenzungen aktueller KI-Tools hin, die die Arbeit menschlicher Kreativen nicht vollständig ersetzen können.

Der Filmkonzeptkünstler Reid Southen bemerkte: „Viele glauben, Hollywood stehe vor dem Ende, aber ich sehe das anders. Die Produktionsprozesse in Hollywood sind komplex, und diese generierten Videos stehen vor zahlreichen Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf zeitliche Konsistenz und andere Details.“

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