FCC plant Verbesserung der Regulierung von KI-generierten Anrufen zum Schutz der Verbraucher
Mit der zunehmenden Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) ist die Fähigkeit, menschliche Stimmen zu imitieren, immer ausgereifter geworden. Viele Nutzer haben Schwierigkeiten zu erkennen, ob die Person am anderen Ende der Leitung menschlich oder maschinell ist. Diese KI-generierten Stimmen sind bereits in Marketing und Vertrieb weit verbreitet.
Als Reaktion darauf unternimmt die Federal Communications Commission (FCC) Schritte, um den Missbrauch von KI-generierten Anrufstimmen zu bekämpfen, und hat einen neuen Vorschlag vorgestellt, der Verbraucher vor unerwünschten automatisierten KI-Anrufen schützen soll. Ziel dieses Vorschlags ist es, die Art von KI-generierten Anrufen und Textnachrichten zu klären und Regeln zu etablieren, die verlangen, dass KI bei der Anrufinitierung ihre Identität offenlegt.
Die Initiative entstand vor dem Hintergrund der zunehmenden Nutzung von KI-Technologie in unangemessenen Kommunikationspraktiken. Die FCC hat sich zum Ziel gesetzt, Belästigungen und betrügerische automatisierte KI-Anrufe zu unterbinden. Laut dem Vorschlag müssen Anrufer zu Beginn des Gesprächs bekanntgeben, dass sie KI-generierte Stimmen verwenden, und den Inhalt des Anrufs erläutern. Organisationen, die gegen diese Regel verstoßen, müssen mit erheblichen Strafen rechnen.
Zusätzlich zur Identifizierung KI-generierter Anrufe plant die FCC die Einführung eines Tools, das Nutzer benachrichtigt, wenn sie KI-generierte Anrufe oder Nachrichten erhalten, insbesondere wenn diese unerwünscht oder illegal sind. Dieses Tool könnte verbesserte Anruffilter, KI-basierte Erkennungsalgorithmen und optimierte Anrufer-ID-Funktionen umfassen, um KI-generierte Anrufe zu identifizieren und zu kennzeichnen.
Da die KI-Technologie weiterhin fortschreitet, wird der Bedarf an Verbraucherschutz immer dringlicher. Der Vorschlag der FCC stellt einen entscheidenden Schritt dar, um diese Herausforderung direkt anzugehen.