Honeywell-Führungskraft präsentiert Strategie zur Erzielung von 100 Millionen Dollar Wertschöpfung durch Generative KI: Wir fangen gerade erst an

Honeywell, ein führendes Unternehmen in der Automatisierungstechnik für Gebäude und Flugzeuge, strebt an, über 100 Millionen Dollar an Wert durch generative KI zu generieren. Dies teilte Sheila Jordan, Chief Digital Technology Officer des Unternehmens, auf einer kürzlich in Atlanta stattgefundenen Veranstaltung zur Auswirkung von KI auf die Sicherheit mit.

Jordan betonte, dass generative KI bereits jährlich einen Nettowert von mehreren zehn Millionen Dollar liefert und bald die 100-Millionen-Dollar-Marke überschreiten könnte. Während Honeywell an 24 generativen KI-Projekten arbeitet und neue Initiativen erkundet, äußerte Jordan ihre Begeisterung über den zusätzlichen Wert, den diese Technologien schaffen werden: „Es ist erst der Anfang.“

Diese Erkenntnisse sind besonders bemerkenswert, da nur wenige Fortune-500-Unternehmen öffentlich eine bedeutende Wertschöpfung durch generative KI gemeldet haben, insbesondere in stark regulierten Sektoren wie Banken und Gesundheitswesen. Obwohl Jordan keine Einzelheiten zu den profitabelsten KI-Anwendungen preisgab, erläuterte sie, dass die generativen Initiativen von Honeywell fünf zentrale Bereiche abdecken:

1. Microsoft 365: Integration von Copilot in die Produktivitätsanwendungen.

2. GitHub: Nutzung der Codegenerierung durch 3.000 Honeywell-Ingenieure.

3. Large Language Models (LLMs): Nutzung von OpenAI-Modellen auf Azure zur Verbesserung der Abläufe im Kundenservice, einschließlich der Erstellung technischer Dokumente für Mitarbeiter und Datenextraktion aus rechtlichen Verträgen.

4. Externe Anwendungen: Implementierung von generativen KI-Funktionen aus Drittanwendungsprogrammen wie Moveworks, das Mitarbeitenden bei Fragen zu Urlaubsansprüchen hilft.

5. Honeywell Produkte & Dienstleistungen: Verbesserung von Produkten wie Honeywell Forge, das Daten über Gebäude hinweg verbindet, um Effizienz und Sicherheit zu steigern.

Jordan vermerkt eine starke interne Nachfrage nach generativer KI, was einen breiteren Trend in anderen Organisationen widerspiegelt. Sie betont die Notwendigkeit einer umfassenden Strategie zur Implementierung von generativer KI, die die Wertschöpfung priorisiert und gleichzeitig Governance sowie Datenschutz gewährleistet. Um dies zu erleichtern, hat Honeywell einen Generative AI Council eingerichtet, der verschiedene Abteilungen umfasst und 24 aktive Projekte überwacht. Monatliche Gespräche mit dem CEO stellen sicher, dass generative KI ein ständiger Fokus bleibt.

Hinsichtlich der Auswirkungen auf Arbeitsplätze erklärte Jordan, dass generative KI voraussichtlich mühsame Aufgaben automatisieren wird, sodass sich Teams auf kritisches Denken und Entscheidungsfindung konzentrieren können. Sie spricht sich für eine Dezentralisierung der Entscheidungsgewalt aus, um datengestützte Entscheidungen in der gesamten Belegschaft zu ermöglichen.

Darüber hinaus hob Jordan die Bedeutung einer zentralen Technologiearchitektur und der Datenentscheidungskompetenz hervor, um die Compliance zu verbessern und Risiken, einschließlich der Gefahren durch Deepfake-Technologien, zu mindern. Diese Sicherheitsbedenken wurden von anderen Branchenführern auf der Veranstaltung geteilt.

Insgesamt verdeutlichen Jordans Einsichten bewährte Verfahren zur Implementierung von generativer KI, wobei ein strukturiertes Vorgehen betont wird, das die Wertschöpfung sowie effektive Governance und das Management von organisatorischen Veränderungen priorisiert.

Für Interessierte besteht die Möglichkeit, bei unserer nächsten AI Impact Tour am 8. Mai im San Francisco Bay Area teilzunehmen, wo wir reale Anwendungen von generativer KI in großen Unternehmen erkunden werden.

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