Mabl, eine einheitliche Testautomatisierungsplattform, hat ihre Fähigkeiten zur Testung mobiler Anwendungen vorgestellt. Durch den Einsatz von maschinellem Lernen (ML), generativer KI und Computer Vision können Entwickler nun umfassende Tests an mobilen Apps mit minimalem Programmieraufwand durchführen.
„Einheitlich bedeutet, dass Unternehmen ihre Teststrategie über APIs, Browser, Geräte und Web-/Mobile-Anwendungen innerhalb einer einzigen Plattform verwalten können“, erklärt Mabl-Mitgründer Dan Belcher. „Dieser Ansatz ist entscheidend, da Unternehmensanwendungen häufig verschiedene Schnittstellen abdecken. Eine Low-Code-Lösung ermöglicht eine breitere Teilnahme an der Automatisierung und senkt die Eintrittsbarriere.“
Der Service von Mabl nutzt künstliche Intelligenz, um Testprozesse zu optimieren, indem manuelle Selektoraufgaben eliminiert, die Test Erstellung beschleunigt und Lücken in der Testabdeckung identifiziert werden. Die Plattform kann Tests sowohl für iOS- als auch für Android-Apps schnell generieren und richtet sich an verschiedene technische Fähigkeiten.
Belcher betont, dass Mabl’s Lösung für mobile Tests mehrere Herausforderungen angeht, mit denen mobile Anwendungen konfrontiert sind. Dazu gehören die Komplexität und hohen Kosten, die mit geskripteten Testautomatisierungstools verbunden sind, die übermäßige Abhängigkeit von manuellem Testing, der mühsame Bereitstellungsprozess für Marktplätze und der Mangel an qualifiziertem Personal. Die Integration von KI beschleunigt nicht nur das Testing, sondern minimiert auch den Bedarf an menschlichem Input, was die Gesamtkosten senkt. Die Low-Code-Natur macht die Qualitätssicherung sowohl für technische als auch für nicht-technische Nutzer zugänglich.
„Mobile Anwendungen erfordern umfassende Tests über verschiedene Geräte und Betriebssysteme hinweg. Dennoch verlassen sich viele Entwicklungsteams immer noch auf manuelle Tests zur Qualitätssicherung. Dieses Vorgehen ist oft teuer und bietet keinen vollständigen Überblick über die Qualität von APIs, Leistung und Barrierefreiheit“, fügt er hinzu.
Die Einführung von native mobile App-Tests ergänzt die bestehenden Angebote von Mabl. Seit seiner Gründung hat Mabl seine Dienstleistungen erweitert – 2018 wurde eine KI-gesteuerte Automatisierungslösung für browserbasierte Anwendungen eingeführt, 2022 kamen API- und Barrierefreiheits-Tests hinzu, und 2023 wurde die Leistungstestung verbessert.
Das Mobile-App-Paket von Mabl bietet transparente Preismodelle, die auf die Bedürfnisse jeder Organisation zugeschnitten sind. Es umfasst End-to-End-Tests der Benutzeroberfläche und APIs, mindestens 500 Credits pro Monat, unbegrenzte lokale und Cloud-integrierte Continuous Integration (CI) Durchläufe, datengestützte Tests, umfassende Diagnosedaten und Integrationen mit CI-Tools, Jira, Slack und Microsoft Teams sowie kontinuierlichen Kundensupport.
Seit seiner Gründung im Jahr 2017 hat Mabl 77 Millionen US-Dollar an Risikokapital von namhaften Investoren wie GV, Vista Equity Partners’ Endeavor Fund, Amplify Partners, Presidio Ventures und CRV gesammelt. Im vergangenen Jahr berichtete Mabl von einem Anstieg der monatlich aktiven Nutzer um 66 %, einer Verdreifachung der Testdurchläufe und fast einer Verachtfachung der API-Testanfragen.
„In der heutigen Wettbewerbslandschaft riskieren Organisationen, die mobile Qualität nicht priorisieren, ihre Nutzerbasis zu verlieren“, warnt Belcher. „Wir haben beobachtet, dass diejenigen, die KI-gestützte, automatisierte Testlösungen nutzen, einen erheblichen Vorteil erlangen, indem sie die Testung mobiler Anwendungen demokratisieren und die Markteinführungszeit beschleunigen.“