Etwas mehr als einen Monat nach der mit großer Spannung erwarteten Einführung des GPT Stores von OpenAI, der es Drittbenutzern ermöglicht, benutzerdefinierte Chatbots zu erstellen und zu teilen, verbessert das Unternehmen den Marktplatz mit neuen Funktionen, darunter Nutzerbewertungen und erweiterte Profilinformationen für Entwickler.
Das grundlegende Konzept des Stores – die Einnahmen mit GPT-Erstellern basierend auf der Nutzung zu teilen – bleibt jedoch unerfüllt.
Nutzerbewertungen und Feedback
OpenAI kündigte kürzlich über X (ehemals Twitter) Updates für den GPT Store an und präsentierte ein animiertes GIF, das zeigt, wie Nutzer Drittanbieter-GPTs bewerten können. Dies erfolgt über ein Dropdown-Menü unter dem Namen des GPT, wo die neue Option "Feedback senden" zu finden ist. Nach der Auswahl dieser Option erscheint ein interaktives Pop-up, das den Nutzern erlaubt, eine Sternebewertung (1 bis 5) abzugeben und eine optionale private E-Mail an den Ersteller des GPT zu senden. Die Nutzer können außerdem entscheiden, ob sie ihre E-Mail-Adresse mit ihrem Feedback teilen möchten.
Erweiterte Profilinformationen für Entwickler
Zusätzlich zu den Nutzerbewertungen können GPT-Entwickler nun ihre Profile mit weiteren Informationen anreichern. Wenn Nutzer auf den Namen eines Entwicklers klicken, sehen sie Links zu dessen LinkedIn-Seite, X-Konto und Website. Das Profil zeigt auch die durchschnittliche Bewertung des Entwicklers, die Gesamtzahl der Bewertungen und die Gesamtanzahl der mit diesem GPT initiierten Sitzungen.
Diese Updates folgen auf ein ungewöhnliches Problem zu Beginn dieser Woche, als ein ChatGPT-Update dazu führte, dass der Chatbot zusammenhanglose Antworten generierte, was zahlreiche Nutzer betraf.