Ehemaliger Google-Manager gründet Brightband: Sichert sich 10 Millionen Dollar Funding zur Nutzung von KI für die Vorhersage extremer Wetterereignisse.

Kürzlich berichtete Bloomberg, dass Brightband, ein von ehemaligen Google-Managern gegründetes Start-up, erfolgreich 10 Millionen US-Dollar (etwa 70,9 Millionen RMB) in einer Series-A-Finanzierungsrunde sichern konnte. Diese Runde wurde von Prelude Ventures geleitet, an der auch Investoren wie Future Back Ventures, eine Tochtergesellschaft von Bain Capital, und Cal Henderson, Mitbegründer von Slack, teilnahmen.

Brightband wurde diesen Sommer von Julian Green und drei Wissenschaftlern gegründet und hat das Ziel, die Genauigkeit von Wettervorhersagen durch künstliche Intelligenz zu verbessern. Das Unternehmen plant die Entwicklung eines kostenpflichtigen Produkts sowie eines Open-Source-AI-Vorhersagemodells, das auf originalen Wetterbeobachtungen basiert.

Co-Gründerin Amy McGovern, Professorin für Informatik und Meteorologie an der Universität Oklahoma, erklärte, dass Brightband sich auf die Vorhersage extremer Wetterereignisse wie Hitzewellen und tropische Wirbelstürme konzentrieren wird, mit dem Ziel, Vorhersagen mehrere Tage im Voraus im Vergleich zu traditionellen Methoden zu liefern.

In den letzten Jahren haben Unternehmen wie Google, Huawei und Nvidia maschinelle Lernmodelle zur Wettervorhersage eingeführt, die in Sekundenschnelle Vorhersagen erstellen können. Im Gegensatz dazu möchte Brightband sich auf mittelfristige Vorhersagen konzentrieren und das Wetter 10 bis 14 Tage im Voraus ausschließlich auf Basis historischer Wetterbeobachtungsdaten vorhersagen, ohne sich auf physikbasierte Daten zu stützen. Damit sollen Probleme unzureichender oder unzuverlässiger Messdaten angegangen werden.

Diese Initiative wird voraussichtlich die Landschaft der meteorologischen Vorhersage revolutionieren und genauere Einblicke für die Klimaüberwachung und Katastrophenwarnungen bieten.

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