Celestron hat den Celestron Origin vorgestellt, ein innovatives Heimobservatorium, das sich an Astronomie-Enthusiasten richtet. Mit Hauptsitz in Torrance, Kalifornien, ist Celestron auf KI-gesteuerte Teleskope und optische Produkte spezialisiert. Der Celestron Origin wurde auf der CES 2024 in Las Vegas vorgestellt und vereint fortschrittliche astronomische Technologien mit benutzerfreundlichen Funktionen.
Dieses Produkt verfügt über modernste RASA-Optik, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Astronomen geeignet ist. Es verspricht müheloses Erkunden des Universums vom eigenen Garten oder Wohnzimmer aus. Celestron positioniert den Origin als konkurrenzfähige Alternative zu Unistellar, die KI nutzt, um Beobachtungen in lichtverschmutzten städtischen Gebieten zu verbessern.
Laut Celestron integriert der Origin über 60 Jahre Erfahrung und modernste Technologie, die es den Nutzern ermöglicht, Galaxien ohne die Komplexität des Sternbeobachtens zu beobachten. Im Kern verwendet das Observatorium ein maßgeschneidertes Rowe-Ackermann Schmidt Astrograph (RASA) f/2.2-optisches System, bekannt für sein außergewöhnliches weites Sichtfeld und die schnelle Bildaufnahme – eine vertrauenswürdige Wahl für professionelle Forscher und Institutionen.
Das Besondere am Celestron Origin ist die eingebaute Kamera und die KI-gestützten Bildverarbeitungsfunktionen. Nutzer können Himmelsobjekte in lebendigen Farben und Details auf ihren Smartphones, Tablets oder Smart TVs in nur wenigen Sekunden betrachten. Ausgestattet mit einem 6,4 MP Sony IMX178 Farb-CMOS-Sensor übertrifft der Origin größere traditionelle Teleskope und ist ein unverzichtbares Werkzeug sowohl für Anfänger als auch erfahrene Astrofotografen.
Corey Lee, CEO von Celestron, betonte, dass der Celestron Origin das Sternbeobachtungserlebnis vereinfacht und komplizierte Setups in ein zugängliches, hochmodernes Heimobservatorium für alle Fähigkeitsstufen verwandelt. Automatisierte Funktionen beseitigen mühsame Aufgaben wie die Ausrichtung am Himmel und das Fokussieren, sodass sich die Nutzer ganz darauf konzentrieren können, den Nachthimmel zu genießen.
Mit dem Origin können Nutzer tiefe Raumbeobachtungen planen, während sie schlafen, und automatisch Bilder zur späteren Ansicht oder zum Teilen speichern. Die proprietäre mobile App, entwickelt in Zusammenarbeit mit Simulation Curriculum, bietet eine intuitive planetariumähnliche Benutzeroberfläche mit Bildungspräsentationen über Himmelsobjekte. Die Benutzer können das Observatorium aus der Ferne steuern und ihre Bildschirme auf Smart TVs spiegeln, was den Komfort beim Indoor-Viewing erhöht.
Der Celestron Origin repräsentiert über ein Jahrzehnt an Entwicklung. Lee erklärte: „Die Mission unseres Gründers vor über 60 Jahren war es, das Sternbeobachtungserlebnis zu verbessern. Der Celestron Origin ist der beste Weg, das Universum von zu Hause aus zu erkunden.“
Interessierte haben die Möglichkeit, den Celestron Origin beim Pepcom Digital Experience Presse-Event im Mirage Hotel am 8. Januar oder bei der ShowStoppers Medienpräsentation im Bellagio Hotel am 9. Januar während der CES-Woche zu erleben.
In Reaktion auf die Konkurrenz von Unistellar hob Celestron die wesentlichen Unterschiede hervor. Die RASA-Optik von Celestron ist für Geschwindigkeit ausgelegt und liefert hochwertige Bilder in weniger als einer Minute – viel schneller als die Modelle von Unistellar. Celestron behauptet, dass der Origin eine sofortige Anzeige bietet, sodass Nutzer brillante Bilder auf ihren TVs nur Momente nach der Aktivierung genießen können.
Während frühere Unistellar-Teleskope keinen Autofokus hatten und damit die Fernbeobachtung weniger bequem war, verfügt das neu veröffentlichte Unistellar Odyssey nun über diese Funktion. Celestron möchte ein nahtloses Viewing-Erlebnis bieten, das einem Heimkino ähnelt, in dem Nutzer problemlos von Veranstaltungen wie einer Super Bowl-Party zur Sternbeobachtung mit demselben Setup wechseln können.
Celestron betont, dass ihr sechs Zoll f/2.2 System nahezu doppelt so viel Licht einfängt wie Unistellars 4,5 Zoll F/4 System, was zu schnelleren und detaillierteren Bildern führt. Dies macht den Celestron Origin zu einem herausragenden Produkt, das nicht nur ein SmartScope, sondern ein vollautomatisches Heimobservatorium für einfache Nutzung darstellt.
Die integrierte KI-Bildverbesserung erfolgt in der Origin-App. Für Astrofotografen, die unveränderte Bilder suchen, können Rohdaten auf USB-Laufwerke exportiert werden, um eine persönliche Bearbeitung zu ermöglichen.
Eric Kopit, ein Innovationsspezialist von Celestron, erklärte, dass die integrierte CPU das System verwaltet, während die App die KI-Bildverarbeitung überwacht. Die proprietäre KI, entwickelt mit einem führenden Unternehmen, optimiert die Einstellungen zur Verbesserung der Bildqualität ohne Benutzerintervention. Dies ermöglicht es den Nutzern, mühelos beeindruckende Bilder zu erzielen, egal ob sie Galaxien, Nebel oder Sternhaufen beobachten.
Kopit ist überzeugt, dass die fortschrittlichen Funktionen von Celestron den Origin zur überlegenen Wahl für Astronomie-Enthusiasten im Vergleich zu Unistellars Angeboten machen.