Neue Funktionen freischalten: Krea AI präsentiert neuen Video-AI-Generator für zahlende Abonnenten

AI-Videoerstellung: Krea AIs neue Dimension

Im sich schnell entwickelnden Bereich der KI-Videoerstellung hat Open's unveröffentlichtes Sora-Modell große Aufmerksamkeit erregt und übertrifft dabei Wettbewerber wie Runway und Pika. Doch ein neuer Mitbewerber hat sich hervorgetan: Krea AI. Dieses weniger bekannte generative AI-Medien-Startup aus San Francisco, mitgegründet von Victor Pérez und Diego Rodriguez, startete Ende 2023 seine öffentliche Beta.

KI-Agenten bereit für den Aufstieg

Ursprünglich bot Krea KI-Dienstleistungen zur Bildvergrößerung an, um von Nutzern eingereichte Bilder in Auflösung und Detail zu verbessern. Kurz darauf wurde die Echtzeit-KI-Bilderzeugung eingeführt, die eine benutzerfreundliche Oberfläche mit cursorbasierten Pinseln und einfachen Formen zur kreativen Anleitung sowie Standard-Textaufforderungen bietet.

Heute hat Krea ein aufregendes Update für seine Abonnementstufen veröffentlicht, das die Videoerstellung ermöglicht. Die Ankündigung auf dem X-Account des Unternehmens beinhaltete einen hilfreichen Thread mit Beispielen zur Veranschaulichung der Funktion.

Mit dem Abonnement der höchsten Stufe „Max“ für 60 USD pro Monat (monatliche Abrechnung) können Nutzer nun im „Video“-Bereich der Krea AI-Website ihre Videoprojekte starten. Das Unternehmen bietet auch niedrigere Stufen an, darunter Basic (10 USD/Monat) und Pro (35 USD/Monat).

So funktioniert Krea Video

Im Gegensatz zu Pika und Runway, die sich hauptsächlich darauf konzentrieren, Bewegung in Standbilder zu bringen und Textaufforderungen in Videos umzuwandeln oder bestehendes Filmmaterial zu transformieren, ermöglicht Krea den Nutzern, „Schlüsselbild“-Standbilder mit Textaufforderungen in einem einzigen Projekt zu kombinieren. Nutzer können verschiedene Frames löschen, neu anordnen oder deren Dauer anpassen, was ein flexibles Bearbeitungserlebnis bietet.

Die Benutzeroberfläche erinnert an bekannte Videoschnittsoftware wie Apples iMovie, Adobe Premiere Pro und CapCut.

Der Prozess der Videoerstellung bei Krea erfolgt in zwei Phasen. Zunächst wird eine Vorschau in niedriger Auflösung erstellt, die den Nutzern zur Überprüfung dient, gefolgt von einer Verbesserungsphase, die ein hochauflösendes Endprodukt liefert. Die Nutzer haben die Flexibilität, den Erstellungsprozess jederzeit abzubrechen, was zusätzliche Kontrolle bietet.

Nutzer zeigen bereits ihre beeindruckenden Kreationen mit Krea Video. Obwohl es möglicherweise nicht den Fotorealismus seiner Wettbewerber erreicht, generiert Krea Videos, die sich durch sanfte Übergänge und fesselnde, animierte Grafiken auszeichnen.

Ein rasanter Aufstieg in der KI-Landschaft

Die Mitgründer Pérez, ein ehemaliger Leiter der Machine-Learning-Forschung bei Plyzer Intelligence, und Rodriguez, der als „Renaissance-Mensch“ bezeichnet wird, sind beide Absolventen der Cornell University. Pérez fungiert als CEO, während Rodriguez die Rolle des CTO einnimmt.

Der rasante Aufstieg von Krea AI in der dynamischen KI-Kunstszene ist den innovativen Echtzeit-Generierungsfähigkeiten zu verdanken. Diese Funktionen haben Krea AI von der Konkurrenz abgehoben und nahezu eine Million Nutzer aus den Film- und Gaming-Sektoren angezogen.

Im März wurde Krea als eines der "Innovativsten Unternehmen 2024" von Fast Company ausgezeichnet für seine bahnbrechenden Beiträge zur KI-gestützten Medienerstellung. Das Startup konzentriert sich nun darauf, seine neuesten Fortschritte in der KI-Technologie zu kommerzialisieren.

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