Qtum Foundation fördert KI-gesteuerte Web3-Projekte mit 10.000 Nvidia GPUs.

Qtum Foundation setzt 10.000 GPUs für ein Blockchain-AI-Ökosystem ein

Die Qtum Foundation startet ein ehrgeiziges Projekt, indem sie 10.000 GPUs bereitstellt, um ihr innovatives Blockchain-AI-Ökosystem zu unterstützen. Diese Initiative erfolgt vor dem Hintergrund eines rasant steigenden Bedarfs an Grafikprozessoren (GPUs), der die Marktbewertung von Nvidia auf unglaubliche 2,1 Billionen Dollar katapultiert hat.

KI-Agenten sind angekommen

Moderne GPUs sind zunehmend schwer zu beschaffen, da die Nachfrage nach KI-Chips sowie für Gaming und Kryptowährungs-Mining steigt. Das Engagement der Qtum Foundation in 3.000 Nvidia GPUs der Serie 3000 spricht Bände über ihre Glaubwürdigkeit. Miguel Palencia, COO und Mitgründer von Qtum, erklärte in einem Interview mit GamesBeat, dass die Stiftung von Kryptowährungs-Mining zu einem Fokus auf KI-Chatbots und Bildgenerierung übergegangen ist.

Die Navigation in der KI-Landschaft ist keine geringe Herausforderung. Der Wettbewerb mit Branchenführern wie OpenAI wird anspruchsvoll sein, doch die GPUs der Qtum Foundation sollen bahnbrechende Initiativen vorantreiben, darunter Qtum Solstice, einen konversationalen Chatbot inspiriert von ChatGPT, der auf Open-Source-Modellen basiert. In seiner Alpha-Phase zielt dieser Chatbot darauf ab, Benutzer durch intelligente und hilfreiche Dialoge zu engagieren.

Qtum entwickelt auch Qtum Qurator, ein Text-zu-Bild-Generierungsmodell ähnlich wie Midjourney, das die Erstellung von Bildern ohne die Komplexitäten herkömmlicher Bildbearbeitungssoftware vereinfacht. Zukünftige Pläne umfassen die Integration von Videogenerierungsfunktionen und die Entwicklung eines vielseitigen KI-Assistenten.

Blockchain trifft auf KI

Qtum ist eine Blockchain-Plattform, die die robuste Sicherheit von Bitcoin mit den Smart-Contract-Funktionen von Ethereum vereint und dabei dezentralisierte Governance, Geschwindigkeit und Energieeffizienz priorisiert. Das Governance-Modell ermächtigt die Community, entscheidende Funktionen wie Transaktionsgebühren und Blockgrößen über Smart Contracts anzupassen. Wie Palencia sagte: „Sie können mit ihm kommunizieren und eine Vielzahl von Bildern aus bestehenden Open-Source-Modellen generieren. Wir arbeiten auch daran, Videofunktionen hinzuzufügen, alles betrieben von unseren eigenen GPUs.“

Das Netzwerk von Qtum kann ungefähr 1.100 Transaktionen pro Sekunde verarbeiten, mit dem Potenzial für Millionen durch Layer-1- und Layer-2-Lösungen. Mithilfe eines Proof-of-Stake-Systems können Benutzer mit wenig leistungsstarken oder sogar offline Geräten staken, die hauptsächlich an Mining-Betrieben beteiligt sind.

Die nächste Grenze: KI

Mit seiner soliden Infrastruktur von 10.000 GPUs sieht Qtum künstliche Intelligenz als logische Weiterentwicklung seiner Web3-Reise. Palencia beschrieb ihren dreiphasen Rollout-Plan: „Stufe 1 umfasst den Chatbot und den Bildgenerator. Die folgenden Stufen werden eine Modellierungsschicht und eine Schicht für die dezentrale Wirtschaft integrieren und ein kohärentes Ökosystem auf der Qtum-Blockchain schaffen.“

Nach der Einführung von Solstice und Qurator wird sich die Entwicklung auf die Verbesserung der Technologie hinter diesen Angeboten konzentrieren. Die Entwickler von Qtum verfolgen seit der Einführung von ChatGPT KI-Trends und haben Fachwissen in vier Schlüsselbereichen vorbereitet:

1. Intelligenter Dialog: Integration von wissensbasierten Fragen und Antworten, Text-basierten Spielen usw.

2. Sprachgenerierung: Ermöglichung von Text-zu-Sprache, Sprache-zu-Text und sprachübergreifender Kommunikation.

3. Bildgenerierung: Erleichterung der Text-zu-Bild-Konversion und fortschrittlicher Bildmanipulationstechniken.

4. Video-Generierung: Integration von Videorendering und animierten Illustrationen.

Durch die Nutzung dieser Technologien strebt Qtum an, KI-Funktionen wie die bildliche und videobasierte Generierung aus Schlüsselwörtern sowie emotional intelligente Konversationsbots zu schaffen, die die Absicht des Nutzers verstehen.

Gemeinschaftsorientierte Entwicklung

Die Qtum Foundation plant, in den kommenden Monaten bis zu zehn weitere KI-Produkte einzuführen und dabei ihr umfangreiches GPU-Ressourcennetzwerk zu nutzen, um Partnerschaften und kollaborative Entwicklungen zu fördern. Der grundlegende Zugang zu Qtum AI-Diensten wird kostenlos sein, während Premium-Funktionen gegen Gebühr mit Qtum-Token erhältlich sind.

Einblicke in den KI-Markt

Laut Grand View Research wird der globale KI-Markt derzeit auf 196,63 Milliarden Dollar geschätzt, ein erheblicher Anstieg im Vergleich zum Vorjahr, mit Prognosen, dass er bis 2030 1,81 Billionen Dollar erreichen wird. Der KI-Sektor wird bis 2025 voraussichtlich fast 97 Millionen Arbeitsplätze schaffen, was sein exponentielles Wachstumspotenzial unterstreicht.

In dieser sich entwickelnden Landschaft zielt Qtum darauf ab, modernste Technologie zu nutzen, um zukünftige Industrien voranzutreiben. Der QTUM-Token, dessen aktueller Wert bei 380,6 Millionen Dollar liegt, wird eine zentrale Rolle in diesem neuen KI-Ökosystem spielen.

Ein Bekenntnis zur Offenheit

Die Reise von Qtum begann 2017 als Bitcoin-Mining-Betrieb, der im Laufe der Zeit GPUs erwarb. Diese Erfahrung ebnete den Weg für den Übergang zur KI, wie Palencia bemerkte: „Wir haben beschlossen, unsere GPUs für eine neue und bessere Anwendung umzuwidmen.“

Mit einem Team von etwa 47 Personen mit Sitz in Dubai setzt Qtum auf Transparenz und Gemeinschaftsbeteiligung und vermeidet die Kontrolle durch eine einzelne Entität, die oft zu Missbrauch von Technologie führt. Palencia glaubt an das transformative Potenzial von KI: „Es ist entscheidend, sicherzustellen, dass KI ein offenes Werkzeug zur Verbesserung der Menschheit ist und nicht eine gewinnorientierte Entität.“

In einer Welt, in der KI immense Macht entfalten kann, strebt Qtum danach, ihre Entwicklung positiv in die Zukunft für alle zu lenken.

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